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IT und Telekommunikation

Die IT- und Telekommunikationsbranche ist seit Jahren auf einem ständigen Wachstumskurs. Immer schnellere und größere IT-Systeme, Rechner- und Serverräume stellen VoIP, SaaS- und Clouddienste zur Verfügung und ermöglichen jederzeit den weltweiten Zugriff auf Internetshops, webbasierte Dienstleistungen und Websites. Und ein Ende der Digitalisierung ist nicht abzusehen, im Gegenteil: Immer mehr Angebote von Unternehmen und immer stärker auch von der öffentlichen Verwaltung werden zusätzlich oder ausschließlich in digitaler Form angeboten und erfordern dafür die entsprechende technische Infrastruktur.

Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen auch die Anforderungen an die Betreiber von Rechenzentren stetig an. Dabei ist jedoch jeder Zuwachs an Leistung immer auch mit einem steigenden Bedarf nach effizienter Gerätekühltechnik verbunden. Für den störungsfreien und sicheren Betrieb müssen die Computersysteme und Rechenzentren zu 100 % zuverlässig gekühlt und auf einem definierten Temperaturniveau gehalten werden - und das rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr.

Hochleistungskühltechnik für IT und Telekommunikation

Die in der IT- und Telekommunikations-Branche eingesetzte Hardware benötigt im Betrieb viel elektrische Energie, die in thermische Energie bzw. Wärme umgewandelt wird. Ohne eine wirkungsvolle Kühlung würde die empfindliche Elektronik bereits nach kurzer Zeit durch zu hohe Temperaturen Schaden nehmen, wodurch ein zuverlässiger Betrieb nicht mehr zu gewährleisten wäre.

Ausfälle oder Störungen sind gerade in den Bereichen IT und Telekommunikation besonders kritisch und müssen daher mit allen zur Verfügung stehenden technischen Mitteln verhindert werden. Telekommunikationsleistungen wie z. B. die Verarbeitung, Übertragung und Weiterleitung von Daten werden rund um die Uhr angefordert und benötigt. Aus diesem Grund werden in den Bereichen IT und Telekommunikation Klimageräte und Ventilatoren gebraucht, die maximal ausfallsicher sind, deren Leistung sich präzise regeln lässt und die eine lange Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit bieten.

Wie effizient Kühlsysteme in Rechenzentren arbeiten, wird durch die sogenannte Power Usage Effectiveness (PUE) ausgedrückt. Der PUE-Wert bezeichnet das Verhältnis der insgesamt in einem Rechenzentrum verbrauchten Energie zu der Menge Energie, die für die Versorgung und den Betrieb der Hardware erforderlich ist. Je niedriger der PUE-Wert, desto effizienter arbeitet die Gerätekühltechnik. Ein PUE-Wert von 1,0 gilt dabei als Optimum und ein PUE-Wert von 2,0 als Standard.

Um die erforderliche Kühlleistung zu gewährleisten, brauchen natürlich auch die eingesetzten Systeme für die Gerätekühltechnik Strom. Oft macht der Stromverbrauch der Kühl- und Klimasysteme die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs eines Rechenzentrums aus, darum ist neben der Leistung der Gerätekühltechnik auch deren Energieeffizienz von großer Wichtigkeit. Durch den Einsatz von hocheffizienter Lüftungstechnik in Verbindung mit Steuer- und Regeltechnik, die ideal auf Motoren und Ventilatoren abgestimmt ist, lässt sich der Stromverbrauch bei gleicher Leistung deutlich senken - und das auf Dauer.

Um die Energieeffizienz nachhaltig zu erhöhen, empfiehlt es sich, auf hocheffiziente EC-Ventilatoren zu setzen. Zudem bietet die moderne EC-Technologie eine Vielzahl an Ansteuerungsmöglichkeiten und Buslösungen, mit denen sich intelligente, bedarfsorientierte Konzepte für die Gerätekühltechnik umsetzen lassen.

Übrigens können bei einem Retrofit auch bestehende Rechenzentren problemlos mit den neusten Ventilatoren und Regeltechnik ausgestattet werden, um so die Energieeffizienz der Anlagen dauerhaft zu erhöhen. Die Nach- oder Umrüstungen erfordern wegen der kompakten Abmaße der Ventilatoren und Motoren keine komplizierten Baumaßnahmen.